CONFIDA: Digitale Workflows in der Internationalisierung dank Finmatics

CONFIDA: Digitale Workflows in der Internationalisierung dank Finmatics

Dank Enteos konnten wir auch in Nicht-EU-Ländern bereits nach wenigen Wochen durch digitale Workflows signifikante Zeiteinsparungen erzielen.– Christian Braunig Geschäftsführer, Confida Graz

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KI kennt keine Grenzen. Ein Statement, das nicht nur philosophisch zu lesen ist, sondern auch wortwörtlich genommen werden darf. CONFIDA ist ein lebendes Beispiel für den länderübergreifenden Einsatz von digitalen Workflows und intelligenten Systemen. Die international aufgestellte Wirtschaftstreuhandgesellschaft aus Österreich arbeitet auch an ihren südosteuropäischen Standorten mit der KI von Abacus. Wie digitale Workflows in der internationalen Kanzlei gelebt werden und wie sich die heimische Software im Ausland schlägt, fragen wir Mag. Christian Braunig, den Geschäftsführer von CONFIDA Graz.

 

“Die nächste Generation wird Buchhaltung nicht mehr als etwas kennenlernen, um das man sich aktiv kümmern muss. KI-basiertes Belegmanagement wird in den kommenden Jahren von der Besonderheit zur Selbstverständlichkeit werden”, sagt Braunig mit einer überzeugenden Sicherheit in der Stimme. Entsprechend entschlossen setzt der Geschäftsführer von CONFIDA Graz auch die Schritte in Richtung digitaler Kanzlei um. “Alle Mitarbeiter/innen arbeiten mit drei Bildschirmen auf ihren Plätzen. In vielen Fällen stellen wir dieses Equipment auch für die Arbeit von zuhause zur Verfügung. Es gibt in unserem Unternehmen niemanden mehr, der/die nicht auch im Home Office arbeiten kann”, so Braunig weiter.

 

CONFIDA schlägt damit zwei Fliegen mit einer Klatsche: Einerseits kommt man mit diesen Flexibilisierungsmaßnahmen dem Wunsch der Menschen nach zeit- und ortsunabhängiger Arbeitseinteilung nach. Dass das vor allem auch während der aktuellen Coronavirus-Krise von immensem Vorteil ist, ist offensichtlich. Andererseits gewinnt man die Mitarbeitenden dadurch aber auch für den digitalen Wandel an sich. “Solange das eigene Team nicht an Bord ist bei den Digitalisierungsinitiativen, werden diese auch bei den Mandant/innen keinen Anklang finden”, meint Braunig. “Wir zeigen unseren Mitarbeiter/innen die Möglichkeiten und Chancen in ihrem eigenen Arbeitsbereich auf. Nur so können sie digitale Workflows auch mit einer authentischen Begeisterung nach Außen tragen”, sagt Braunig. Die Tatsache, dass 95% aller Mandant/innen bereits selbstständig mit Enteos.online arbeiten und ihre Belege über die Kundenschnittstelle digital hochladen, zeigt, dass Braunigs Strategie wirkt. Und das nicht nur im Inland.

 

Auch in Südosteuropa, wo CONFIDA mehrere Niederlassungen hat, wird Digitalisierung so gelebt. Die Produktivitätsgewinne durch die Einführung von digitalen Workflows und intelligenten Systemen sind enorm. Das hat insbesondere drei Gründe:

  • Im Vergleich zum österreichischen Qualifikationsgrad sind die südosteuropäischen Mitarbeiter/innen oft schlechter ausgebildet. Dadurch ist in der manuellen Buchhaltung der Zeitaufwand pro Buchungszeile in Südosteuropa ungleich höher als in Österreich. Der Unterschied ist so gravierend, dass das selbst das niedrigere Lohnniveau die Mehrkosten nicht aufwiegt.
  • Dazu kommt, dass die Qualität der lokalen ERP-Softwarelösungen meist unzureichend ist, wodurch in der manuellen Buchhaltung erhebliche Mehrkosten entstehen.
  • Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass die Buchhaltungsprozesse in Südosteuropa wesentlich einfacher sind als in Westeuropa. Die Gesetze und Richtlinien sind dort noch vergleichsweise jung und dadurch weniger komplex, was das Arbeiten mit der KI zusätzlich erleichtert.

Zusammen ergeben diese drei Umstände ein ideales Einsatzgebiet für KI-basierte Buchhaltungsautomaten. Die Automatisierung der Finanzbuchhaltung löste in Südosteuropa laut Braunig einen immensen Produktivitätsschub aus. “Das Optimierungspotential in südosteuropäischen Ländern ist groß. Künstliche Intelligenz in der Buchhaltung schafft nicht nur Effizienzgewinne, sondern fördert auch die Organisationsentwicklung. Sie macht Workflows transparent und hilft bei der Prozessoptimierung. Dadurch schaffen wir in den lokalen Organisationen einen echten Mehrwert.”

 

Dass sich die KI auch im Ausland so gut bewährt, liegt nicht zuletzt daran, dass sie sprachunabhängig funktioniert. Demnach können auch serbische Belege in kyrillisch problemlos ausgelesen werden. “Andere Länderspezifika wie Rechnungsformate und Steuercodes hat die KI selbst erlernt”, erzählt Braunig. “Dadurch konnten wir auch in Nicht-EU-Ländern bereits nach wenigen Wochen signifikante Zeiteinsparungen erzielen.”

 

CONFIDA ist definitiv eine digitale Kanzlei, die ihresgleichen sucht. Vielen Dank für die spannende Zusammenarbeit und das offene Gespräch!

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