Papierlose Kanzlei und ganzheitliche Beratung bei DWL Döcker

Papierlose Kanzlei und ganzheitliche Beratung bei DWL Döcker

Wir denken bei der Prozessgestaltung über die Grenzen unserer eigenen Kanzlei hinaus.– Tobias Wigger Partner, DWL Döcker und Partner mbD, Rheine
Unsere Optimierungsmaßnahmen starten bei den Mandant/innen. Die papierlose Kanzlei ist bereits Realität.– Philipp Schwarberg Geschäftsführer, DWL-IT

Wer auf dem digitalen Auge blind ist, läuft Gefahr, wichtige Chancen zu übersehen. Wie zum Beispiel die Erschließung neuer Geschäftsfelder. Auch wenn viele nicht hinschauen wollen – die Digitalisierung hat einen tiefgreifenden Wandel in der Steuerberatung angestoßen. Eine Kanzlei, die ihre Augen vor den damit einhergehenden Möglichkeiten nicht verschließt, ist DWL Döcker und Partner mbD, in Rheine. Wir haben mit Tobias Wigger und Philipp Schwarberg über die ganzheitliche Beratung als Wachstumstreiber für Kanzleien gesprochen.

Wir sind mitten drin im digitalen Zeitalter. Die papierlose Kanzlei ist schon längst keine Zukunftsvision mehr, sondern an vielen Orten bereits gelebte Realität. So auch bei DWL, die bereits 2006 erste Digitalisierungsmaßnahmen ergriffen hat. Sechs Jahre später, im Jahr 2012, gründete die Kanzlei sogar eine eigene DWL IT-Service GmbH mit drei Angestellten, die sich ausschließlich um die technische Infrastruktur innerhalb des Unternehmens und bei den Mandant/innen kümmern. Mit diesem Service ist DWL sicherlich eine Ausnahmekanzlei im deutschsprachigen Raum – aber auch der Branchenstandard bewegt sich klar in Richtung digitale Buchhaltung.

Die papierlose Kanzlei 

Durch den Einsatz von Software-Programmen wie Enteos können repetitive Tätigkeiten automatisiert werden. Das betrifft das Auslesen von Belegen ebenso wie ihre Verarbeitung und Kontierung. Das setzt Ressourcen frei. Ressourcen, die einerseits dem Kerngeschäft der Kanzleien zugeführt werden können: Der Beratung. Andererseits können Steuerberater/innen dadurch aber auch ihr Leistungsspektrum erweitern. Neben der herkömmlichen Finanzbuchhaltung kann beispielsweise auch die Digitalisierung von Personalprozessen ein interessantes Angebot für viele Unternehmen sein. Die digitalen Vorreiter unter den Steuerberater/innen werden so immer mehr zum Ansprechpartner für Themen, die die digitale Zukunft ihrer Mandant/innen betreffen – auch abseits der klassischen Finanzbuchhaltung.

Digitalisierung ist individuell 

Die Datengrundlage für ein derartiges Serviceangebot könnte besser nicht sein. In den Unternehmensinformationen, die Steuerberatungen vorliegen, stecken nämlich nicht nur mögliche Steuerersparnisse sondern eben auch anderweitige Optimierungspotentiale. Der Buchhaltungsprozess drängt sich dahingehend schon fast auf. “Wir denken bei der Prozessgestaltung über die Grenzen unserer eigenen Kanzlei hinaus”, sagt dazu Tobias Wigger, Partner bei DWL Döcker und Partner mbD, Rheine. “Unsere Optimierungsmaßnahmen starten bei den Mandant/innen”, ergänzt Philipp Schwarberg, der Geschäftsführer von DWL-IT. “Dabei darf man nicht den Fehler machen und alle über einen Kamm scheren”, so Schwarberg weiter. “Was die digitale Transformation angeht, hat jede/r Mandant/in einen ganz eigenen Ansatz. Da braucht es differenzierte Lösungsansätze.”

Digitale Tools

Eine Tante Emma, die gern immer noch selbst ihren Pendelordner samt Belegen vorbeibringt und dabei den persönlichen Austausch schätzt, würde man mit der Lieferung eines Scangeräts wahrscheinlich maßlos überfordern. Die Buchhalter/innen in der DWL Kanzlei hingegen, bei denen Emmas Pendelordner landet, konnten durch die Einführung der Enteos Scantechnik maßgeblich entlastet werden. “Andere Mandant/innen sind durchaus digital-affin und schätzen unsere Prozessoptimierungs-Initiativen sehr”, erzählt Wigger. “Bei diesen Unternehmen können wir als papierlose Kanzlei mit Digitallösungen einen zusätzlichen Mehrwert schaffen, der uns von anderen Steuerberatungen unterscheidet.”

Belegmanagement mit Enteos

Bei DWL wurden mittlerweile 80% der Mandant/innen auf die Arbeit mit Enteos im Belegmanagement eingeschult. “Das dauert inklusive der Einrichtung der Scantechnik vor Ort maximal einen Halbtag”, erklärt Schwarberg. “Die aktuelle Corona-Krise hat die Vorteile einer digitalen Zusammenarbeit zwischen Mandant/in und Steuerberatung sehr deutlich gemacht”, so Schwarberg. “Das Bewusstsein ist groß. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um die Digitalisierung im Unternehmen voranzutreiben und die papierlose Kanzlei zu realisieren.”, sagt Schwarberg bevor wir unser Gespräch beenden. Der nächste Call steht an. Es geht um die Digitalisierung eines Mandanten. Wir bedanken uns vielmals für diesen spannenden Einblick!

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